Innen und Aussen wirken dynamisch und anregend aufeinander ein. Ohne das Innen geschieht nichts aussen und ohne das Aussen geschieht nichts im Innen.

Es lohnt sich, zu beobachten, wie die Dinge im Inneren manchmal anders ablaufen, als man sie äusserlich wahrnimmt und sich die Dinge, die wir äusserlich wahrnehmen nach innen anders zeigen.

Stellt sich in einer solchen Beobachtung eine gewisse Gegensätzlichkeit ein, ist das sehr gut, weil das den Antrieb gibt, das Innen und Aussen tiefer zu erforschen und in ihren vielfältigen Beziehungen neu zusammenzubringen.

Eine Mitte an sich existiert nie für sich alleine. Eine Mitte finden bedeutet, aus einer Vielzahl von Verortungen zwischen dem Innerem und dem Äusseren die Verbindung zu finden und zu erkennen, dass beides zugleich in der einen Sache dazwischen lebt, die alles alles Spontane entstehen lässt.

Dieses Eine nennt man das Jetzt und es umfasst die Balance, voll und ganz hier zu sein. Man nennt es zuweilen auch Authentizität, Reife oder Meisterschaft.

Nur dort, abseits vom bewussten Denken, dass immer teilen will, was nicht teilbar ist, ist die Ganzheitlichkeit gegeben.

Marcel News

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